Die ALEA SCHOOL gedeiht: Bei der großen Auftaktveranstaltung am 10. Oktober präsentierte Schulträger Henning Strauss das Architekturkonzept für die ALEA SCHOOL. Zum Schuljahr 2028/2029 ziehen die ersten 200 ALEA-Schüler in den Campus Parkallee ein. Im Interview spricht er über seinen Traum vom Orber Palmengarten, das Kurviertel als lebendiges Zentrum – und die Verdopplung der Parkkapazitäten in der Kurparkstraße.
Das Kurviertel blüht auf und zieht schon heute viele Besucher an – Wie wird mit der ALEA SCHOOL der Park zum lebendigen Zentrum?
Die ALEA SCHOOL wird im Geiste der Initiative der Bundesregierung „Lebendige Zentren“ unserem Kurviertel einen weiteren Wachstumsschub geben. Unsere Boomtown soll sich sozusagen aus dem Kurviertel als Keimzelle heraus erneuern. Die ALEA wird ein Ort, wo Kinder lachen und lernen – mitten im Grünen, die Wunder der Flora und Fauna direkt vor dem Klassenzimmerfenster, der Spechtswald in Exkursionsnähe. Das Parkviertel bietet Erholungs- und Freizeitflächen für junge Familien, Gesundheitsangebote, dynamische Kulinarik-Konzepte: Ich kann mir keinen besseren Ort für eine Schule vorstellen.
Herr Strauss, Sie sind bekanntlich Botanik-Fan und Park-Liebhaber. Wie grün wird denn der Campus der ALEA SCHOOL?
Ich träume schon lange von einem Orber Palmengarten. In der Schule möchte ich ihn verwirklichen: Wir planen eine Palmenaula und einen Palmenhof im Zentrum des Campus Parkallee. Zudem wird es begrünte Dachterrassen geben, die großen Glasfassaden holen die umliegende Botanik quasi ins Klassenzimmer. Wir verstehen die ALEA SCHOOL als Erweiterung des Park. ALEA hat eine grüne Handschrift – die wird sich auch in der Schule wiederfinden. Und wer weiß: Vielleicht bekommt die ALEA SCHOOL irgendwann sogar eine Orangerie und ein Schmetterlingshaus…
Die Schule wird überraschenderweise die Parksituation in der Kurparkstraße verbessern. Zudem soll die ALEA SCHOOL ein Ort der Begegnung, Kunst und Kultur werden. Wie wird das im Detail aussehen?
Die Tiefgarage steht am Wochenende der Öffentlichkeit zur Verfügung. Mit mehr als 60 Stellplätzen verdoppeln wir die Parkkapazität in der Kurparkstraße. Unter der Woche wird der Verkehrsfluss durch die intelligente innenliegende Bring- und Holzone diskret gelöst. Und auch für die Kurgäste und die Bad Orber selbst haben wir eine schöne Nachricht: Die hochwertige Mensa wird ebenfalls punktuell für Events zugänglich sein – und ergänzt damit das kulinarische Angebot von ALEA um ein weiteres Restaurant. Zudem ist es gut denkbar, die Räumlichkeiten – etwa die Palmenaula – für kulturelle Veranstaltungen wie Theater und Konzerte zu Verfügung zu stellen.
ALEA PARK, ALEA RESORT, BOTANICA, TAPATA, BALNOVA: Sie haben zahlreiche Infrastrukturprojekte auf den Weg gebracht. Wann kam die Idee für die ALEA SCHOOL?
Die erste Saison des ALEA PARKs war ein voller Erfolg. Ich habe mich sehr über die vielen Familien gefreut, die im Park flanieren, Eis essen, spielen und picknicken – ein ganz frischer Geist in Bad Orb! Die lachenden Kinder tun unserem Kurviertel so gut – eine kleine Schule wäre hier perfekt!
Für ein Stipendium kann sich grundsätzlich jeder bewerben. Der Vergabeausschuss wird verschiedene Kriterien bei der Auswahl der Stipendiaten berücksichtigen: Allem voran die Förderungswürdigkeit einer Bewerber-Familie in wirtschaftlicher Hinsicht. Dabei wird das durchschnittliche Haushaltseinkommen (ca. 70.000€) im Main-Kinzig-Kreis zugrunde gelegt und der Bewerber bestätigt ein geringeres Haushaltseinkommen zur Verfügung zu haben. Zudem werden etwa ehrenamtliches Engagement, besondere Leistungen oder eine besonders überzeugende Bewerbung berücksichtigt.
Bei der Bewerbung für ein Stipendium sind neben der Angabe der Basisdaten der Bewerber ein Motivationsschreiben, ein Empfehlungsschreiben eines (Klassen-)Lehrers einzureichen. Nach Einreichung prüft der Vergabeausschuss die Bewerbung und kontaktiert die Bewerber zum weiteren Vorgehen.
Zum jetzigen Zeitpunkt sind bereits zwei Stipendienprogramme bestätigt.
Weitere Stipendienprogramme befinden sich in Konzeption.
Es wird sowohl Voll- als auch Teilstipendien geben. Je nach Art des Stipendiums wird also entweder das gesamte Schulgeld oder ein Teil dessen durch das Stipendium abgedeckt. Beide Stipendienmodelle decken die Studiengebühren bis zur 10. Klasse im angegebenen Umfang ab.