Die ALEA SCHOOL gibt eine weitere hochkarätige Bildungspartnerschaft bekannt: Das renommierte Gestüt Schafhof wird die Schule künftig konzeptionell und pädagogisch als strategischer Partner begleiten. Dabei wird der erfolgreiche Dressurreiter Matthias Rath regelmäßig im Rahmen des Mentoring-Programms „Wissen rund ums Pferd“ als Gastlehrer an die ALEA SCHOOL kommen. Dazu kommen Exkursionen der gesamten ALEA Schülerschaft auf den Schafhof, wo die Kinder Leben und Arbeit auf einem Gestüt kennenlernen, in Kontakt mit den Pferden kommen und Einblicke in das Leben von Profi-Sportlern erhalten. Zudem wird die Reit-AG der ALEA SCHOOL von der Expertise des Gestüts profitieren.
Bad Orb. Die ALEA SCHOOL denkt Schule neu: Passend zum Motto „Inspiriert fürs Leben“ vernetzt die Schule Lernen und Lehre mit den unterschiedlichsten Lebens- und Erfahrungsräumen – vom Forschungslabor bis zur Reithalle. Das Gestüt Schafhof in Kronberg ist neuer Bildungspartner der ALEA SCHOOL und erweitert das Portfolio der Schule um einen Partner, der Bewegung, Tierverständnis und Wertevermittlung vereint. Das international renommierte Dressur-Gestüt steht für sportliche Exzellenz, nachhaltige Pferdezucht und erstklassige Ausbildung. Unter der Leitung von Familie Linsenhoff-Rath ist der Schafhof eine feste Größe im internationalen Reitsport und Ausbildungszentrum für Pferde auf höchstem Niveau.
Im Rahmen des Mentoring-Programms „Wissen rund ums Pferd“ wird Matthias Rath, einer der erfolgreichsten deutschen Dressurreiter, regelmäßig an die ALEA SCHOOL kommen und Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen für die Welt des Pferdesports begeistern. Das Programm vermittelt Grundlagen zu Tierpflege, Ethik, Teamarbeit und Vertrauen zwischen Mensch und Tier. Ergänzend dazu wird die Reit-AG der ALEA SCHOOL durch das Gestüt Schafhof fachlich beraten und weiterentwickelt.
„Kinder lieben Pferde. Unsere Schlaufüchse finden das Glück der Erde sozusagen im Schulalltag. Die Koop mit dem Gestüt hebt das auf Exzellenz-Level: Der Schafhof ist ein Premium-Partner und wird unsere Schülerinnen und Schülern fürs Leben inspirieren“, sagt Schulträger Henning Strauss.
Ein Kernbestandteil der Kooperation sind die geplanten Exkursionen aller Jahrgänge zum Gestüt in Kronberg. Dort erleben die Kinder hautnah, wie ein Gestüt funktioniert, wie Reitsport auf internationalem Niveau betrieben wird – und welche Hingabe und Disziplin hinter der Arbeit mit Pferden steckt. Dabei erhalten sie auch Einblicke in das Leben professioneller Sportlerinnen und Sportler.
„Kinder, die lernen, Verantwortung für ein Tier zu übernehmen, gewinnen an Selbstbewusstsein und Empathie“, sagt Matthias Rath. „Ich freue mich darauf, diese Werte gemeinsam mit der ALEA SCHOOL weiterzugeben – mit echter Begegnung, praktischen Erfahrungen und einer guten Portion Begeisterung für das, was Pferde uns lehren können.“
Die Verbindung zwischen ALEA und dem Schafhof entstand im vergangenen Jahr, als die Olympiasiegerin und Beauftragte für das Sportland Hessen, Ann Kathrin Linsenhoff, im FOGO in Bad Orb zu Gast war. Dort lernte sie ALEA-Schulträger Henning Strauss kennen. „Das Projekt ALEA SCHOOL hat mich von Beginn an begeistert. Als Leistungssportlerin liegt mir die Nachwuchsförderung besonders am Herzen. Wir freuen uns sehr, mit der Partnerschaft Kindern prägende Erfahrungen fürs ganze Leben auf unserem Gestüt zu ermöglichen,“ sagt Ann Kathrin Linsenhoff.
Ein besonderes Highlight der Kooperation ist die Präsenz der ALEA SCHOOL beim Internationalen Festhallen Reitturnier Frankfurt: Dort eröffnet die Schülerschaft den traditionsreichen großen Festhallen Show Abend präsentiert von Dreame.de am Mittwoch feierlich mit einer Live-Performance der Schulhymne. So können die Kinder in einem professionellen Umfeld Bühnenerfahrung sammeln und ihr Selbstvertrauen im Präsentieren stärken.
Die Bildungspartnerschaft zwischen dem Gestüt Schafhof und der ALEA SCHOOL fügt sich in eine Reihe strategischer Kooperationen ein. Im Mai verkündete man bereits die Partnerschaft mit der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung.
Für ein Stipendium kann sich grundsätzlich jeder bewerben. Der Vergabeausschuss wird verschiedene Kriterien bei der Auswahl der Stipendiaten berücksichtigen: Allem voran die Förderungswürdigkeit einer Bewerber-Familie in wirtschaftlicher Hinsicht. Dabei wird das durchschnittliche Haushaltseinkommen (ca. 70.000€) im Main-Kinzig-Kreis zugrunde gelegt und der Bewerber bestätigt ein geringeres Haushaltseinkommen zur Verfügung zu haben. Zudem werden etwa ehrenamtliches Engagement, besondere Leistungen oder eine besonders überzeugende Bewerbung berücksichtigt.
Bei der Bewerbung für ein Stipendium sind neben der Angabe der Basisdaten der Bewerber ein Motivationsschreiben, ein Empfehlungsschreiben eines (Klassen-)Lehrers einzureichen. Nach Einreichung prüft der Vergabeausschuss die Bewerbung und kontaktiert die Bewerber zum weiteren Vorgehen.
Zum jetzigen Zeitpunkt sind bereits zwei Stipendienprogramme bestätigt.
Weitere Stipendienprogramme befinden sich in Konzeption.
Es wird sowohl Voll- als auch Teilstipendien geben. Je nach Art des Stipendiums wird also entweder das gesamte Schulgeld oder ein Teil dessen durch das Stipendium abgedeckt. Beide Stipendienmodelle decken die Studiengebühren bis zur 10. Klasse im angegebenen Umfang ab.